Nachhaltige Innovation bei Giebeler: Effiziente CO2-Reduktion durch Prozessoptimierung im Spritzgießen
Die Firma Giebeler hat eine bedeutende Förderung des Landes Hessen aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung für ihr zukunftsweisendes Projekt „Spritzguss 2.0“ erhalten. Dieses Projekt zielt darauf ab, durch eine nachhaltige und ressourcenschonende Prozessoptimierung im Bereich Spritzgießen erhebliche CO2-Einsparungen zu erzielen. Der Durchführungszeitraum erstreckt sich von Mai 2023 bis Mai 2025, unterstützt durch die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen.
Der Wandel im Spritzgießen
Spritzgießen ist ein zentraler Prozess in der Kunststoffverarbeitung, jedoch auch ressourcenintensiv. Das Projekt „Spritzguss 2.0“ setzt genau hier an, um diesen Prozess durch den Einsatz innovativer Methoden grundlegend zu überarbeiten. Ziel ist es, den Materialverbrauch und den Einsatz von Ressourcen signifikant zu reduzieren und somit den CO2-Fußabdruck zu minimieren.
Innovative Ansätze zur Ressourcenschonung
Das Projekt basiert auf mehreren innovativen Ansätzen:
- Konsequente Digitalisierung: Modernste digitale Technologien werden eingesetzt, um die Produktionsprozesse zu optimieren. Dies führt zu einer präziseren Steuerung und Überwachung der Maschinen, wodurch Materialverschwendung minimiert wird.
 - Lernende Systeme: Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen ermöglicht es, die Prozesse kontinuierlich zu verbessern. Diese Systeme analysieren Produktionsdaten in Echtzeit und passen die Parameter automatisch an, um die Effizienz zu maximieren.
 - Automatisierungssysteme: Fortgeschrittene Automatisierung reduziert menschliche Fehler und erhöht die Produktionsgeschwindigkeit. Dies trägt dazu bei, den Energieverbrauch zu senken und die Ressourcen effizienter zu nutzen.
 - Vollständig geänderte Prozesse: Traditionelle Methoden werden durch innovative Verfahren ersetzt, die speziell auf die Minimierung von CO2-Emissionen und Materialverbrauch ausgerichtet sind.
 

Die Bedeutung der Förderung
Die finanzielle Unterstützung durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und das Land Hessen ist ein entscheidender Faktor für die Realisierung dieses Projekts. Die Fördersumme ermöglicht es Giebeler, die notwendigen Investitionen in neue Technologien und Systeme zu tätigen und somit die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
Langfristige Ziele und Auswirkungen
Das Hauptziel von „Spritzguss 2.0“ ist die nachhaltige Reduktion des CO2-Ausstoßes und des Ressourcenverbrauchs. Durch die erfolgreiche Umsetzung der Maßnahmen erwartet Giebeler, nicht nur die Umwelt zu schonen, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu steigern. Effizientere Prozesse bedeuten niedrigere Produktionskosten und eine stärkere Marktposition.
Darüber hinaus setzt das Unternehmen ein starkes Zeichen für die Branche und zeigt, dass nachhaltiges Wirtschaften und technologische Innovation Hand in Hand gehen können. Diese Vorreiterrolle kann andere Unternehmen inspirieren, ähnliche Schritte zu unternehmen und gemeinsam einen bedeutenden Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.
Das Projekt „Spritzguss 2.0“ von Giebeler zur CO2-Einsparung im Spritzgießen ist ein beispielhaftes Modell für nachhaltige Innovation in der Industrie. Durch die Kombination von Digitalisierung, lernenden Systemen, Automatisierung und neuen Prozessen wird ein erheblicher Fortschritt in Richtung Ressourceneffizienz und Umweltschutz erzielt. Mit Unterstützung des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und des Landes Hessen ebnet Giebeler den Weg für eine grünere Zukunft und stärkt gleichzeitig die eigene Marktposition.
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